Der Winter ist eingebrochen und auch Weihnachten kündigt sich an (jedes Jahr etwas früher). Ich persönlich würde gerne auf beides verzichten, aber zur Tradition des Schenkens mehr oder weniger gezwungen, ist dies die Zeit in der ich auf der Suche nach Geschenkideen bin. Und die erste Suche erfolgt selbstverständlich on-line. Und genau aus diesem Grund möchte ich heute eine meiner absoluten Lieblingsseiten vorstellen: MoMA (the museum of modern art) in New York. Ich empfehle den online store der eine unerschöpfliche Quelle von Ideen bietet.
Aber noch bevor ich mich dem hemmungslosen Shopping widmen konnte, habe ich beim Stöbern der Museums-Webseite zwischen zeitgenössischer Kunst von Miró undVan Gogh eine integrierte Mini-Site entdeckt: Design and the Elastic Mind. Und… beeindruckend! Eine pure Erfahrung von konzeptioneller und physischer Sperimentation.
Die Interface der Seite öffnet sich wie ein Mosaik von Konzepten, organisiert nach Kategorien innerhalb von Spalten. Die Konzepte sind miteinander verbunden und durch Klick auf eines davon erscheinen Verbindungen zu anderen – alles in einer Art konzeptioneller Karte.

Diese Interface präsentiert die Metapher der Tags und die Modalitäten der Navigation nach Verbindungen.
Natürlich ist die Seite in Flash und natürlich ist sie weder barrierefrei, noch user-friendly noch ergonomisch: Aber ein schönes Experiment.