
Früher oder später musste es geschehen: Google experimentiert in den USA eine Rich Media Version seiner Werbung Adsense: Introducing expandable ads on AdSense sites.
Es handelt sich dabei um Anzeigen in einem sich auf Mouseover erweiterndem Bereich in dem Videos oder andere interaktive Elemente (z. B. eine Flash Animation) veröffentlicht werden.

Es wird dabei erstaunlicherweise das Wort „expandable ad“ anstatt „rich media ad“ verwendet. Mit Sicherheit um sich vom IAB und seinen Rich Media Creative Guidelines zu unterscheiden.
Es werden zwei Zahlungsmöglichkeiten angeboten: CPM und CPC. Beim Cost-per-Click Modell bezahlt man nur, wenn der User die Webseite des Insertionisten besucht, beim Cost-per-Impression Modell wird hingegen für die Expansion des Werbebereiches bezahlt.
Mit Sicherheit ein interessantes Modell, das jedoch riskiert, dass die Navigation und damit Usability für den Websurfer stark beeinträchtigt wird.