Webmarketing – wie, was und wann
Suchmaschinen-Marketing bedeutet Kunden genau dann ansprechen , wenn sie aktiv nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Suchmaschinen-Marketing:
Suchmaschinen-Optimierung (SEO)
Bei der Suchmaschinen-Optimierung optimiert man die Website und deren interne und externe Verlinkungen so, dass sie von Suchmaschinen als besonders relevant angesehen wird und somit in den Top-Positionen der Suchergebnis-Listen erscheint.
Bevor wir Ihre Seite optimieren können, ermitteln wir zunächst mit Ihnen gemeinsam die relevanten Suchbegriffe (Key-Words oder Key-Phrases).
- „Was tippt ein potentieller Kunde in die Suchmaschine ein, um meine Produkte oder Dienstleistungen zu finden?„
- „Wie realistisch ist ein Top-Ranking mit diesen Suchbegriffen?„
- „Wie hoch ist das Suchvolumen für diese Begriffe?„
Der nächste Schritt besteht in der Analyse Ihrer Webseite und der Abstimmung auf die zuvor gewählten Suchbegriffe. Unsichtbare Änderungen an der Webseite reichen nicht (mehr) aus. Inhalte müssen angepasst und in den meisten Fällen hinzugefügt werden.
„[…] Versuchen Sie nicht, Ihre Benutzer zu täuschen, und bieten Sie Suchmaschinen keine Inhalte an, die Sie nicht auch für Benutzer verwenden. […]“
Der dritte Bestandteil ist die Verlinkung Ihrer Webseite innerhalb der Branche. Eine Webseite, auf die nicht viele andere relevante Webseiten verlinken, wird von den meisten Suchmaschinen weitgehend ignoriert werden. Zu dieser indirekten Suchmaschinen-Optimierung gehört auch die Zusammenarbeit mit Portalen, die Listung in Verzeichnissen und Webkatalogen, Streuung von Pressemitteilungen usw.
Suchmaschinen-Optimierung ist keine einmalige Aktion, die Position muss regelmäßig überprüft werden. Nur so können Sie rechtzeitig eingreifen, wenn die Konkurrenz nach oben rückt, oder Suchmaschinen-Algorithmen verändert werden.
Bezahlte Suchmaschinen-Werbung (PPC)
Unter bezahlter Suchmaschinen-Werbung versteht man die Werbung neben, oberhalb oder unterhalb der Suchergebnis-Listen. Diese werden in der Regel auf Pay-per-Click (PPC) Basis abgerechnet.
Bezahlte Suchmaschinen-Werbung bietet Ihnen die Möglichkeit, bei Suchmaschinen Suchbegriffe zu buchen. Sobald nach einem dieser Suchbegriffe gesucht wird, erscheint eine vorher von Ihnen definierte Anzeige (meist in Textform). Kosten entstehen lediglich, wenn ein Kunde auf die Anzeige klickt (Pay-per-Click = PPC).
Den Klick-Preis (Cost-per-Click = CPC) legen Sie selbst fest und zwar vorab. Damit bestimmen Sie auch Ihre Position unter den Suchergebnissen. Schalten auch andere Websites Werbung mit den selben Suchbegriffen, richtet sich die Reihenfolge der Anzeigen nach den Klick-Preisen (Bidding), aber auch nach der Relevanz der Website zum Suchbegriff. Und nicht zuletzt der Click-Through-Rate (CTR), das heißt nach der Anzahl der Klicks im Verhältnis dazu, wie häufig die Anzeige geschaltet wird. Kurz: Je höher die CTR, desto besser die Positionierung Ihrer Anzeige.
SEO vs. PPC
Die Frage, ob Sie sich für Suchmaschinen-Optimierung oder für bezahlte Suchmaschinen-Werbung entscheiden sollten, kann nicht allgemeingültig beantwortet werden.
In der Praxis entscheidet man sich meist für eine Kombination der beiden Verfahren. Bezahlte Suchmaschinen-Werbung bietet sich als Einstieg in das Suchmaschinen-Marketing an, da man hier mit kleinem Budget testen kann, ob die Website Besucher in zahlende Kunden verwandeln kann (Konversion).
Wir empfehlen unseren Kunden in der Regel bezahlte Suchmaschinen-Werbung einzusetzen, um die Wartezeiten bis zum Erfolg der Suchmaschinen-Optimierung abzufedern, oder um zusätzlich auch unter sehr allgemeinen, umkämpften Suchbegriffen gefunden zu werden, für die eine Suchmaschinen-Optimierung äußerst kosten- und zeitaufwändig wäre.
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